Reiseführer von Jana

Jana
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Gastro-Szene

Einen kleinen Spaziergang von der Unterkunft entfernt (nur die Straße runter) findet man das urige Wolfsbachmühle, in der man einen Jagertee trinken kann, eine Brotzeit oder traditionelle Gerichte essen kann. Die Wolfsbachmühle war früher eine Getreidemühle. Sie wurde kurz nach 1700 erbaut, als Ersatz für einen Windmühle, die vorher in Hohegeiß gestanden hatte. Bis zum Jahre 1901 war die Wolfsbachmühle in Betrieb. Dann wurde die Mühle stillgelegt und die Mühleneinrichtung abgebaut. Seitdem dient die ehemalige Mühle als Hotel und Ausflugsgaststätte. https://www.wolfsbachmühle.de/
Waldhaus Wolfsbachmühle
1 Wolfsbachmühle
Einen kleinen Spaziergang von der Unterkunft entfernt (nur die Straße runter) findet man das urige Wolfsbachmühle, in der man einen Jagertee trinken kann, eine Brotzeit oder traditionelle Gerichte essen kann. Die Wolfsbachmühle war früher eine Getreidemühle. Sie wurde kurz nach 1700 erbaut, als Ersatz für einen Windmühle, die vorher in Hohegeiß gestanden hatte. Bis zum Jahre 1901 war die Wolfsbachmühle in Betrieb. Dann wurde die Mühle stillgelegt und die Mühleneinrichtung abgebaut. Seitdem dient die ehemalige Mühle als Hotel und Ausflugsgaststätte. https://www.wolfsbachmühle.de/

Nachbarschaften

Wernigerode bietet viele touristische Attraktionen. Der Stadtkern besteht zum großen Teil aus niedersächsischen Fachwerkhäusern und das neugotische Wernigeröder Schloss. In Wernigerode startet die Harzer Schmalspurbahn, die über Schierke zum Brocken führt.
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Wernigerode
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Wernigerode bietet viele touristische Attraktionen. Der Stadtkern besteht zum großen Teil aus niedersächsischen Fachwerkhäusern und das neugotische Wernigeröder Schloss. In Wernigerode startet die Harzer Schmalspurbahn, die über Schierke zum Brocken führt.
Seit dem Jahr 1992 wird die sehenswerte Altstadt von Goslar mit ihrer Kaiserpfalz und dem Erzbergwerk Rammelsberg bei der UNESCO als Weltkulturerbe geführt. Als ein Zentrum des christlichen Glaubens war Goslar auch als das „nordische Rom“ bekannt. Heutzutage ist das Stadtbild und die Silhouette der Altstadt von Goslar von den Türmen der 47 Kirchen und Kapellen geprägt. Eine Vielzahl von Bürgerhaus mit einem sehr kunstvoll geschnitzten Fachwerk aus den verschiedensten Epochen sowie die Gildehäuser und das historische Rathaus ergänzen das Stadtbild und machen die Altstadt von Goslar zu einer absoluten Sehenswürdigkeit im Harz, insbesondere während des Weihnachtsmarktes in der Winterzeit.
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Goslar
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Seit dem Jahr 1992 wird die sehenswerte Altstadt von Goslar mit ihrer Kaiserpfalz und dem Erzbergwerk Rammelsberg bei der UNESCO als Weltkulturerbe geführt. Als ein Zentrum des christlichen Glaubens war Goslar auch als das „nordische Rom“ bekannt. Heutzutage ist das Stadtbild und die Silhouette der Altstadt von Goslar von den Türmen der 47 Kirchen und Kapellen geprägt. Eine Vielzahl von Bürgerhaus mit einem sehr kunstvoll geschnitzten Fachwerk aus den verschiedensten Epochen sowie die Gildehäuser und das historische Rathaus ergänzen das Stadtbild und machen die Altstadt von Goslar zu einer absoluten Sehenswürdigkeit im Harz, insbesondere während des Weihnachtsmarktes in der Winterzeit.
Der höchste Berg in Niedersachsen: Der Wurmberg in Braunlage ist eine Sehenswürdigkeit, denn die Spitze erreicht der Besucher mit der längsten norddeutschen Seilbahn. Die für sechs Personen gestalteten Kabinen sind nach einer knappen Viertelstunde am Gipfel angelangt. Dabei bewältigt die Seilbahn eine Strecke von über 2 800 Metern. Start ist an der Talstation in etwa 565 Metern Höhe in Braunlage. Es ist aber natürlich auch möglich, den Gipfel zu Fuß zu besteigen. Oben auf dem Berg gibt es ein Restaurant mit einer Sonnenterrasse. Die Blicke schweifen bis zum rund vier Kilometer entfernten 1.142 Meter hohen Brocken. Ist die Sicht sehr klar, dann erkennt man sogar den im Thüringer Wald gelegenen Großen Inselberg und die Wasserkuppe in der Rhön. Das Kyffhäuser Gebirge mit dem Kyffhäuser-Denkmal und die Kasseler Berge sowie im Osten die Magdeburger Börde sind vom Wurmberg aus ebenfalls zu sehen. Familien mit Kindern freuen sich über die beiden Spielplätze am Gipfel und den Streichelzoo. Vor allem Jugendliche begeistern sich für den Spaß und die Action mit dem Monsterroller. Freunde des Mountainbikens kommen auf dem Wurmberg ohnehin voll auf ihre Kosten, denn den Downhill-Sportler erwartet eine 4,5 Kilometer lange Strecke, auf der er 411 Höhenmeter überbrückt. Die Strecken im Bikepark Braunlage sind sogar 20 Kilometer lang und gehören somit zu größten MTB-Anlagen in Europa. Im Winter verwandelt sich das Bike- und Wanderparadies in ein Eldorado für Ski- und Snowboardfahrer im Harz. Auf dem Wurmberg ist die Skischule Oberharz ansässig und bietet Anfängern sowie Fortgeschrittenen eine fachlich kompetente Unterstützung. Es stehen 15 verschiedene Abfahrten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung, wobei die Hauptstrecken Längen von 2.650 und 1.750 Metern aufweisen.
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Wurmberg Alm
1 Wurmbergbaude
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Der höchste Berg in Niedersachsen: Der Wurmberg in Braunlage ist eine Sehenswürdigkeit, denn die Spitze erreicht der Besucher mit der längsten norddeutschen Seilbahn. Die für sechs Personen gestalteten Kabinen sind nach einer knappen Viertelstunde am Gipfel angelangt. Dabei bewältigt die Seilbahn eine Strecke von über 2 800 Metern. Start ist an der Talstation in etwa 565 Metern Höhe in Braunlage. Es ist aber natürlich auch möglich, den Gipfel zu Fuß zu besteigen. Oben auf dem Berg gibt es ein Restaurant mit einer Sonnenterrasse. Die Blicke schweifen bis zum rund vier Kilometer entfernten 1.142 Meter hohen Brocken. Ist die Sicht sehr klar, dann erkennt man sogar den im Thüringer Wald gelegenen Großen Inselberg und die Wasserkuppe in der Rhön. Das Kyffhäuser Gebirge mit dem Kyffhäuser-Denkmal und die Kasseler Berge sowie im Osten die Magdeburger Börde sind vom Wurmberg aus ebenfalls zu sehen. Familien mit Kindern freuen sich über die beiden Spielplätze am Gipfel und den Streichelzoo. Vor allem Jugendliche begeistern sich für den Spaß und die Action mit dem Monsterroller. Freunde des Mountainbikens kommen auf dem Wurmberg ohnehin voll auf ihre Kosten, denn den Downhill-Sportler erwartet eine 4,5 Kilometer lange Strecke, auf der er 411 Höhenmeter überbrückt. Die Strecken im Bikepark Braunlage sind sogar 20 Kilometer lang und gehören somit zu größten MTB-Anlagen in Europa. Im Winter verwandelt sich das Bike- und Wanderparadies in ein Eldorado für Ski- und Snowboardfahrer im Harz. Auf dem Wurmberg ist die Skischule Oberharz ansässig und bietet Anfängern sowie Fortgeschrittenen eine fachlich kompetente Unterstützung. Es stehen 15 verschiedene Abfahrten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung, wobei die Hauptstrecken Längen von 2.650 und 1.750 Metern aufweisen.
Der Wildpark Christianental befindet sich in Nöschenrode unterhalb des Schlosses. Dort gibt es einheimische, teils seltene Wildtiere wie den Luchs.
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Wild Park Wernigerode Christianental
11 Christianental
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Der Wildpark Christianental befindet sich in Nöschenrode unterhalb des Schlosses. Dort gibt es einheimische, teils seltene Wildtiere wie den Luchs.

Sehenswürdigkeiten

Im HöhlenErlebnisZentrum - Iberger Tropfsteinhöhle erwarten den Besucher jahrmillionenalte steinerne Geheimnisse in einer modernen Inszenierung sowie eine Reise von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter. Der aus Kalkmassiv bestehende Iberg befindet sich über der Ortschaft Bad Grund und ist eine geologische Besonderheit nicht nur im Gebirge des Oberharzes. Vor etwa 385 Millionen Jahren befand sich hier einst ein Korallenriff. Durch die Kontinentalverschiebung gelangte der Berg von der Südsee auf die Nordhalbkugel und blieb im Harz hängen. Der Besucher des Erlebniszentrums läuft auf einem 160 Meter langen, in den Berg gesprengten Weg direkt durch das uralte Riff. Auf der Reise in das Erdinnere lernt der Gast unter anderem eine unterirdisch angelegte Ausstellung kennen und erhält dort interessante Informationen über den mittelalterlichen und antiken Bergbau. Zu den wichtigsten Attraktionen des HöhlenErlebnisZentrums gehört die Iberger Tropfsteinhöhle, die hier bereits seit vielen Millionen Jahren existiert. Schon im Jahr 1874 fungierte sie als Schauhöhle und wurde seitdem regelmäßig von Menschen aus aller Welt besichtigt. International für die Wissenschaft von Bedeutung ist die Höhle durch ihre seltene Art der Entstehung und somit wirklich einzigartig. Entstanden sind die Höhlen im Iberg nämlich durch die Verwitterung von Eisenerz und somit durch die Verrostung. Für den Naturhöhlen- und Eisenerzbergbau war der Berg wegen des hohen Metallaufkommens ohnehin von höchster Bedeutung. Tief im Kalk des früheren Riffs gelegen enthält die Höhle außerdem versteinerte Meeresbewohner. Sehr viel jünger sind hingegen die imposanten Bodentropfsteine und die Sinterkaskaden. Vor allem die kleinen Besucher sind von dem märchenhaften Reich der Unterwelt der Iberger Tropfsteinhöhle begeistert und lauschen gerne der Legende des freundlichen Zwergenkönigs Hübich, der einst tief im Iberg lebte. Wer die Attraktion besichtigen möchte, nimmt an einer der regelmäßig stattfindenden Führungen teil. Da sich in der Höhle ein Earthcache beziehungsweise Geocache befindet, kommen auch Schatzsucher voll auf ihre Kosten.
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Barlangi élményközpont Isenberg mészkőbarlang
1 Tropfsteinhöhle
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Im HöhlenErlebnisZentrum - Iberger Tropfsteinhöhle erwarten den Besucher jahrmillionenalte steinerne Geheimnisse in einer modernen Inszenierung sowie eine Reise von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter. Der aus Kalkmassiv bestehende Iberg befindet sich über der Ortschaft Bad Grund und ist eine geologische Besonderheit nicht nur im Gebirge des Oberharzes. Vor etwa 385 Millionen Jahren befand sich hier einst ein Korallenriff. Durch die Kontinentalverschiebung gelangte der Berg von der Südsee auf die Nordhalbkugel und blieb im Harz hängen. Der Besucher des Erlebniszentrums läuft auf einem 160 Meter langen, in den Berg gesprengten Weg direkt durch das uralte Riff. Auf der Reise in das Erdinnere lernt der Gast unter anderem eine unterirdisch angelegte Ausstellung kennen und erhält dort interessante Informationen über den mittelalterlichen und antiken Bergbau. Zu den wichtigsten Attraktionen des HöhlenErlebnisZentrums gehört die Iberger Tropfsteinhöhle, die hier bereits seit vielen Millionen Jahren existiert. Schon im Jahr 1874 fungierte sie als Schauhöhle und wurde seitdem regelmäßig von Menschen aus aller Welt besichtigt. International für die Wissenschaft von Bedeutung ist die Höhle durch ihre seltene Art der Entstehung und somit wirklich einzigartig. Entstanden sind die Höhlen im Iberg nämlich durch die Verwitterung von Eisenerz und somit durch die Verrostung. Für den Naturhöhlen- und Eisenerzbergbau war der Berg wegen des hohen Metallaufkommens ohnehin von höchster Bedeutung. Tief im Kalk des früheren Riffs gelegen enthält die Höhle außerdem versteinerte Meeresbewohner. Sehr viel jünger sind hingegen die imposanten Bodentropfsteine und die Sinterkaskaden. Vor allem die kleinen Besucher sind von dem märchenhaften Reich der Unterwelt der Iberger Tropfsteinhöhle begeistert und lauschen gerne der Legende des freundlichen Zwergenkönigs Hübich, der einst tief im Iberg lebte. Wer die Attraktion besichtigen möchte, nimmt an einer der regelmäßig stattfindenden Führungen teil. Da sich in der Höhle ein Earthcache beziehungsweise Geocache befindet, kommen auch Schatzsucher voll auf ihre Kosten.
Die Hängebrücke im Harz befindet sich über dem Rappbodetal bei Elbingerode und zählt zu den längsten der Erde. Das riesige Bauwerk ist 483 Meter lang und 118 Tonnen schwer. Der Wanderer marschiert auf der Brücke in etwa 100 Metern Höhe über die Landschaft.
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A Titan leghosszabb felfüggesztett hídja
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Die Hängebrücke im Harz befindet sich über dem Rappbodetal bei Elbingerode und zählt zu den längsten der Erde. Das riesige Bauwerk ist 483 Meter lang und 118 Tonnen schwer. Der Wanderer marschiert auf der Brücke in etwa 100 Metern Höhe über die Landschaft.
Bestaunen Sie die Natur in ca. 20 Metern Höhe bei einer Wanderung auf dem Baumwipfelpfad Bad Harzburg. Der Baumwipfelpfad trägt das Zertifikat "Reisen für Alle". Der Weg ist extra so gestaltet, das auch Familien mit Kinderwägen sowie Rollstuhlfahrer und Menschen mit Rollator an dem Erlebnis ungehindert teilhaben können.
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Baumwipfelpfad Harz
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Bestaunen Sie die Natur in ca. 20 Metern Höhe bei einer Wanderung auf dem Baumwipfelpfad Bad Harzburg. Der Baumwipfelpfad trägt das Zertifikat "Reisen für Alle". Der Weg ist extra so gestaltet, das auch Familien mit Kinderwägen sowie Rollstuhlfahrer und Menschen mit Rollator an dem Erlebnis ungehindert teilhaben können.
Der Kräuterpark in Altenau ist der größte in Deutschland. Im KräuterPark Altenau läuft der Besucher auf gut befestigten Pfaden durch den Park und entdeckt dabei die unterschiedlichsten Gewürzpflanzen und Kräuter heimischer und exotischer Herkunft. Tafeln informieren über den Namen des jeweiligen Gewächses und geben Auskunft über die Herkunft sowie über die Verwendung in der Küche beziehungsweise über die Heilkraft der Pflanze. Der Spaziergang durch den KräuterPark Altenau ist ein Erlebnis für alle Sinne. Die meisten Kräuter verströmen einen aromatischen Duft. Bei einigen Pflanzen ist sogar das Anfassen und Probieren erlaubt. In der Gewürzgalerie gibt es die Pflanzen fix und fertig verarbeitet als Küchengewürz oder Tee zu kaufen. Neben gesundheitsfördernden Kräuter- und Teemischungen kann man in der Gewürzgalerie auch Gummen und Harze, Räucherwerk, feine, selbst hergestellte Gewürz-Öle, Liköre und Essig erwerben. Selbst Honig ist im Angebot, denn die Kräuter- und Gewürzpflanzenpollen bestimmen letztendlich den Geschmack dieser süßen Delikatesse. Wer einen eigenen Garten besitzt, nutzt einmal im Jahr bis Ende September die Gelegenheit, im Kräuterpark exotische Stauden, Heil- und Küchenkräuter für den Eigenanbau zu kaufen. Adresse: Schultal 11 38707 Altenau Tel.: 05328 911684
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Kräuterpark
11 Schultal
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Der Kräuterpark in Altenau ist der größte in Deutschland. Im KräuterPark Altenau läuft der Besucher auf gut befestigten Pfaden durch den Park und entdeckt dabei die unterschiedlichsten Gewürzpflanzen und Kräuter heimischer und exotischer Herkunft. Tafeln informieren über den Namen des jeweiligen Gewächses und geben Auskunft über die Herkunft sowie über die Verwendung in der Küche beziehungsweise über die Heilkraft der Pflanze. Der Spaziergang durch den KräuterPark Altenau ist ein Erlebnis für alle Sinne. Die meisten Kräuter verströmen einen aromatischen Duft. Bei einigen Pflanzen ist sogar das Anfassen und Probieren erlaubt. In der Gewürzgalerie gibt es die Pflanzen fix und fertig verarbeitet als Küchengewürz oder Tee zu kaufen. Neben gesundheitsfördernden Kräuter- und Teemischungen kann man in der Gewürzgalerie auch Gummen und Harze, Räucherwerk, feine, selbst hergestellte Gewürz-Öle, Liköre und Essig erwerben. Selbst Honig ist im Angebot, denn die Kräuter- und Gewürzpflanzenpollen bestimmen letztendlich den Geschmack dieser süßen Delikatesse. Wer einen eigenen Garten besitzt, nutzt einmal im Jahr bis Ende September die Gelegenheit, im Kräuterpark exotische Stauden, Heil- und Küchenkräuter für den Eigenanbau zu kaufen. Adresse: Schultal 11 38707 Altenau Tel.: 05328 911684
Das bedeutendste Graben- und Teichverbundsystem der Welt und UNESCO Weltkulturerbe: Eine ingenieurstechnische Meisterleistung aus der Zeit zwischen 1536 bis 1866 gilt als eine der größten Sehenswürdigkeiten des Harzes - das Oberharzer Wasserregal. Es umfasst sämtliche Bauwerke, die zur Speicherung von Wasser und dessen Weiterleitung in zum teil weit entfernte Bergwerke errichtet worden sind. Es zählt zu den größten historischen Wasserwirtschaftssystemen im weltweiten Bergbau und zugleich zu den bedeutendsten. Zum Oberharzer Wasserregal gehören viele Stauteiche, die kilometerlangen Wassergräben sowie unterirdische Wasserläufe. Zu jener Zeit galt Wasser für einen energieintensiven Bergbau im Gebiet des Oberharzes als unentbehrlich. Durch die Hilfe der Wasserkraft wurden damals sämtliche technische Einrichtung um und in den Bergwerken betrieben. Insbesondere gehörten dazu Pumpen, mit denen eingesickertes Wasser aus den Gruben abgepumpt worden. So entstanden in 330 Jahren etwa 500 Kilometer Gräben, 120 Stauteiche, circa 30 Kilometer unterirdische Überleitungsstollen und etwa 100 Kilometer Wasserlösungsstollen. Die Anlagen des Oberharzer Wasserregals erstrecken sich insgesamt über ein Gebiet von etwa 200 Quadratkilometern im Westharz. In der heutigen Zeit gilt ein Teil der dortigen Teiche der Gewinnung von Trinkwasser und dem Hochwasserschutz. Die meisten Anlagen werden jedoch zum Hauptteil für kulturhistorische und touristische Zwecke in funktionstüchtigem Zustand gehalten. Zahlreiche ausgewiesene Wanderwege führen zu den Anlagen des Oberharzer Wasserregals und Hinweistafeln geben interessante Informationen zu den jeweiligen Funktionsweisen der einzelnen Anlagen. Am 31.07.2010 wurde das gesamte Oberharzer Wasserregal aufgrund seiner Einzigartigkeit und des immensen Umfangs gemeinsam mit dem Bergwerk Rammelsberg und der Altstadt von Goslar in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenomm
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Oberharzer Wasserregal
Goslarsche Straße
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Das bedeutendste Graben- und Teichverbundsystem der Welt und UNESCO Weltkulturerbe: Eine ingenieurstechnische Meisterleistung aus der Zeit zwischen 1536 bis 1866 gilt als eine der größten Sehenswürdigkeiten des Harzes - das Oberharzer Wasserregal. Es umfasst sämtliche Bauwerke, die zur Speicherung von Wasser und dessen Weiterleitung in zum teil weit entfernte Bergwerke errichtet worden sind. Es zählt zu den größten historischen Wasserwirtschaftssystemen im weltweiten Bergbau und zugleich zu den bedeutendsten. Zum Oberharzer Wasserregal gehören viele Stauteiche, die kilometerlangen Wassergräben sowie unterirdische Wasserläufe. Zu jener Zeit galt Wasser für einen energieintensiven Bergbau im Gebiet des Oberharzes als unentbehrlich. Durch die Hilfe der Wasserkraft wurden damals sämtliche technische Einrichtung um und in den Bergwerken betrieben. Insbesondere gehörten dazu Pumpen, mit denen eingesickertes Wasser aus den Gruben abgepumpt worden. So entstanden in 330 Jahren etwa 500 Kilometer Gräben, 120 Stauteiche, circa 30 Kilometer unterirdische Überleitungsstollen und etwa 100 Kilometer Wasserlösungsstollen. Die Anlagen des Oberharzer Wasserregals erstrecken sich insgesamt über ein Gebiet von etwa 200 Quadratkilometern im Westharz. In der heutigen Zeit gilt ein Teil der dortigen Teiche der Gewinnung von Trinkwasser und dem Hochwasserschutz. Die meisten Anlagen werden jedoch zum Hauptteil für kulturhistorische und touristische Zwecke in funktionstüchtigem Zustand gehalten. Zahlreiche ausgewiesene Wanderwege führen zu den Anlagen des Oberharzer Wasserregals und Hinweistafeln geben interessante Informationen zu den jeweiligen Funktionsweisen der einzelnen Anlagen. Am 31.07.2010 wurde das gesamte Oberharzer Wasserregal aufgrund seiner Einzigartigkeit und des immensen Umfangs gemeinsam mit dem Bergwerk Rammelsberg und der Altstadt von Goslar in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenomm
Der Hexentanzplatz, seit Jahren eine sehr beliebte Sehenswürdigkeit bei Jung und Alt, befindet sich auf einem Plateau oberhalb des Bodetals, 454 Meter über dem Meeresspiegel. Dieser, neben dem Brocken, der wohl bekannteste Ort des Harzes bei Thale bietet nicht nur in der Walpurgisnacht (die Nacht zum 1. Mai) ein reges und buntes Treiben. Vom Hexentanzplatz kann man einen fantastischen Ausblick über das nördliche Harzvorland und das Bodetal genießen. Insgesamt gibt es drei Möglichkeiten, den Hexentanzplatz zu erreichen. Per Auto, wobei man beachten sollte, dass der Parkplatz oftmals total überfüllt ist, per Seilbahn von Thale aus oder über einen sehr steilen Wanderweg am Felshang entlang. Auf dem Hexentanzplatz erwarten die Touristen eine die Sommerrodelbahn "Harzbob", mit der man auf einer kurvenreichen Strecke mit bis zu 40 km/h bergab fahren kann, ein kleiner aber feiner Zoo sowie das Harzer Bergtheater. Dazu steht auf diesem Plateau die Walpurgishalle, in der die spannende Sagenwelt des Harzes in kunstvollen Gemälden wieder auflebt. Das Harzer Bergtheater auf dem Hexentanzplatz ist dem Vorbild der griechischen Amphitheater nachempfunden. Skulpturen von Hexen und anderen mythischen Gestalten markieren den Hexentanzplatz als Kultstätte. Zahlreiche Urlauber nutzen den Hexentanzplatz auch als Startpunkt für Wanderungen. So gibt es einen relativ kurzen Wanderweg vorbei an der Roßtrappe über steile Serpentinen hinab nach Thale. Von dort aus gibt es zahlreiche weitere Strecken, von denen die schönsten durch das wildromantische Bodetal führen.
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Hexentanzplatz Thale
2 Hexentanzpl
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Der Hexentanzplatz, seit Jahren eine sehr beliebte Sehenswürdigkeit bei Jung und Alt, befindet sich auf einem Plateau oberhalb des Bodetals, 454 Meter über dem Meeresspiegel. Dieser, neben dem Brocken, der wohl bekannteste Ort des Harzes bei Thale bietet nicht nur in der Walpurgisnacht (die Nacht zum 1. Mai) ein reges und buntes Treiben. Vom Hexentanzplatz kann man einen fantastischen Ausblick über das nördliche Harzvorland und das Bodetal genießen. Insgesamt gibt es drei Möglichkeiten, den Hexentanzplatz zu erreichen. Per Auto, wobei man beachten sollte, dass der Parkplatz oftmals total überfüllt ist, per Seilbahn von Thale aus oder über einen sehr steilen Wanderweg am Felshang entlang. Auf dem Hexentanzplatz erwarten die Touristen eine die Sommerrodelbahn "Harzbob", mit der man auf einer kurvenreichen Strecke mit bis zu 40 km/h bergab fahren kann, ein kleiner aber feiner Zoo sowie das Harzer Bergtheater. Dazu steht auf diesem Plateau die Walpurgishalle, in der die spannende Sagenwelt des Harzes in kunstvollen Gemälden wieder auflebt. Das Harzer Bergtheater auf dem Hexentanzplatz ist dem Vorbild der griechischen Amphitheater nachempfunden. Skulpturen von Hexen und anderen mythischen Gestalten markieren den Hexentanzplatz als Kultstätte. Zahlreiche Urlauber nutzen den Hexentanzplatz auch als Startpunkt für Wanderungen. So gibt es einen relativ kurzen Wanderweg vorbei an der Roßtrappe über steile Serpentinen hinab nach Thale. Von dort aus gibt es zahlreiche weitere Strecken, von denen die schönsten durch das wildromantische Bodetal führen.
Quedlinburger Altstadt: ein wirklich außergewöhnliches Beispiel für eine europäische Stadt des Mittelalters, die im Ursprung aus einem Burgdorf und mehreren Ansiedlungen entstanden ist. Die ersten Spuren einer Besiedlung reichen zurück bis in die Altsteinzeit (Altpaläolithikum). Quedlinburg wurde das erste Mal im Jahre 922 von König Heinrich I. urkundlich erwähnt. König Heinrich der I. wurde in Quedlinburg bestattet. Im Jahr 1330 verschmolzen die Neustadt und die Altstadt zu einer Doppelgemeinde mit einer gemeinsamen Stadtmauer. Dieses städtische Gefüge mit all den alten Fachwerkhäusern und insgesamt vier alten Pfarreien bestimmt den Charakter der Quedlinburger Altstadt. Mit seinen etwa 1.300 Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten und einer Vielzahl von Häusern im Jugendstil gilt Quedlinburg als eines der umfangreichsten Flächendenkmäler von ganz Deutschland. Allein im historischen Quedlinburger Stadtkern sind etwa 800 Häuser als Einzeldenkmäler ausgewiesen. Diese Gebäude stammen zu circa 80 Prozent aus dem 17. und dem 18. Jahrhundert. 15 Gebäude stammen aus der Zeit zwischen 1545 und 1597. Darunter befindet sich der „Alte Klopstock“, benannt nach dem Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock, einem der berühmtesten Söhne Quedlinburgs, der im Jahr 1724 in diesem alten Fachwerkhaus geboren wurde. Gerade während des Weihnachtsmarktes wirkt dieses unvergleichliche Ensemble in der Quedlinburger Altstadt besonders prächtig. Die Stiftskirche St. Servatii als ein Zeichen der sächsisch-ottonischen Dynastie wird von der UNESCO als ein sogenanntes „architektonisches Meisterwerk der Romanik“ erachtet. Im Jahr 997 wurde mit dem Bau auf drei Vorgängerkirchen begonnen und dieser Bau war im Jahr 1021 beendet. Im Jahr 1070 wurde die Stiftskirche durch einen Brand teilweise zerstört und sodann wieder aufgebaut. Die dreischiffige Basilika fungierte als Kirche des Quedlinburger Damenstiftes. In den Jahren von 1863 bis 1882 wurde die Stiftskirche umfangreich restauriert und erhielt romanische Türme. Diese beiden Türme erhielten im Jahr 1946 stilwidrig rheinische Helme. Die Krypta der Stiftskirche St. Servatii ist die Grabesstätte von König Heinrich dem I. und seiner Gemahlin Mathilde. Südlich und nördlich des Altarraums der Kirche liegt die berühmte Domschatzkammer, in der der Quedlinburger Domschatz zu bestaunen ist. Dieser zählt als einer der bedeutendsten Schätze Deutschlands.
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Quedlinburg
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Quedlinburger Altstadt: ein wirklich außergewöhnliches Beispiel für eine europäische Stadt des Mittelalters, die im Ursprung aus einem Burgdorf und mehreren Ansiedlungen entstanden ist. Die ersten Spuren einer Besiedlung reichen zurück bis in die Altsteinzeit (Altpaläolithikum). Quedlinburg wurde das erste Mal im Jahre 922 von König Heinrich I. urkundlich erwähnt. König Heinrich der I. wurde in Quedlinburg bestattet. Im Jahr 1330 verschmolzen die Neustadt und die Altstadt zu einer Doppelgemeinde mit einer gemeinsamen Stadtmauer. Dieses städtische Gefüge mit all den alten Fachwerkhäusern und insgesamt vier alten Pfarreien bestimmt den Charakter der Quedlinburger Altstadt. Mit seinen etwa 1.300 Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten und einer Vielzahl von Häusern im Jugendstil gilt Quedlinburg als eines der umfangreichsten Flächendenkmäler von ganz Deutschland. Allein im historischen Quedlinburger Stadtkern sind etwa 800 Häuser als Einzeldenkmäler ausgewiesen. Diese Gebäude stammen zu circa 80 Prozent aus dem 17. und dem 18. Jahrhundert. 15 Gebäude stammen aus der Zeit zwischen 1545 und 1597. Darunter befindet sich der „Alte Klopstock“, benannt nach dem Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock, einem der berühmtesten Söhne Quedlinburgs, der im Jahr 1724 in diesem alten Fachwerkhaus geboren wurde. Gerade während des Weihnachtsmarktes wirkt dieses unvergleichliche Ensemble in der Quedlinburger Altstadt besonders prächtig. Die Stiftskirche St. Servatii als ein Zeichen der sächsisch-ottonischen Dynastie wird von der UNESCO als ein sogenanntes „architektonisches Meisterwerk der Romanik“ erachtet. Im Jahr 997 wurde mit dem Bau auf drei Vorgängerkirchen begonnen und dieser Bau war im Jahr 1021 beendet. Im Jahr 1070 wurde die Stiftskirche durch einen Brand teilweise zerstört und sodann wieder aufgebaut. Die dreischiffige Basilika fungierte als Kirche des Quedlinburger Damenstiftes. In den Jahren von 1863 bis 1882 wurde die Stiftskirche umfangreich restauriert und erhielt romanische Türme. Diese beiden Türme erhielten im Jahr 1946 stilwidrig rheinische Helme. Die Krypta der Stiftskirche St. Servatii ist die Grabesstätte von König Heinrich dem I. und seiner Gemahlin Mathilde. Südlich und nördlich des Altarraums der Kirche liegt die berühmte Domschatzkammer, in der der Quedlinburger Domschatz zu bestaunen ist. Dieser zählt als einer der bedeutendsten Schätze Deutschlands.
Die Teufelsmauer verläuft im nördlichen Harzvorland von Blankenburg über Weddersleben und Rieder bis nach Ballenstedt und weist eine Länge von rund 20 Kilometern auf. Das Naturdenkmal verfügt über etliche hoch aufragende Felsen, die jeweils mit einem eigenen Namen versehen sind. Bei Weddersleben nennt man die Teufelsmauer auch Adlersklippen. Bereits seit dem Jahr 1935 stehen die Teufelsmauer bei Weddersleben sowie der in der nordöstlich bei Thale gelegene Fluss Bode unter Naturschutz. Im Jahr 2006 nahm man die Teufelsmauer inklusive des Harznordrandes in die Liste der Nationalen Geotope auf. Schon im Jahr 1833 und 1852 stellte der damalige Landrat die Felsrippen unter Schutz, um einen Abbau des Sandsteins für Bauzwecke zu unterbinden und es so als eine eindrucksvolle Sehenswürdigkeit im Harz zu erhalten. Die Teufelsmauer zeigt sich an drei Stellen. Nordwestlich von Ballenstedt befinden sich die so genannten Gegensteine, während das Ende zwischen Blankenburg und Timmenrode liegt. Zur Teufelsmauer gehören in diesem Bereich die Felsklippen, die als Großmutter und Großvater bezeichnet werden, sowie der Heidelberg und das Hamburger Wappen. Besonders markant ist der Abschnitt zwischen dem südlichen Weddersleben bis nach Warnstedt. Hier reihen sich auf einer rund zwei Kilometer langen Strecke die Papensteine, die Mittelsteine und der Königsstein aneinander. Am Hamburger Wappen bei Timmenrode befindet sich zudem das Teufelsloch, eine Höhle an der Seite eines Talkessels. Weiter nordwestlich sind die Höhlen mit dem Namen "Kuhställe" zu sehen. Zur Entstehung der nördlichen Höhle gibt es eine Sage, dernach ein Hirte seine Rinderherde am Helsunger Bruch hütete, als ihn ein Gewitter überraschte. Ein kleines Männchen erschien und führte ihn zur Höhle. Nachdem der Hirte die Herde hineingetrieben hatte, verwandelte sich das Männlein plötzlich in den Teufel und schob einen großen Stein vor den Eingang, so dass die Rinder samt Besitzer gefangen waren. Die Bullen ließen sich das nicht gefallen und rammten den Fels auf der Nordseite mit ihren Hörnern weg. Die dadurch entstandenen Fenster sind heute noch zu sehen. Der Hirte flüchtete durch das Loch und als er wieder kam, waren sowohl der Teufel als auch der Stein vor dem Eingang verschwunden. Die Felsrippen und Erhebungen der Teufelsmauer beflügelten seit jeher die Fantasie der in der Umgebung lebenden Menschen. Der Sage nach soll der Teufel einst dem Herrgott den Vorschlag unterbreitet haben, die Welt zu gleichen Stücken aufzuteilen. Der Teufel beschloss daher die Errichtung einer Grenzmauer. Der Herrgott willigte unter der Bedingung ein, dass die Mauer in der Nacht erbaut und beim ersten Hahnenschrei fertig sein sollte. Noch in der Nacht lief jedoch eine Bäuerin mit ihrem Hahn auf den Markt. Beim Anblick des Teufels erschrak diese so sehr, dass sie fiel und der Hahn vor lauter Schreck das Krähen anfing. Der Teufel glaubte, er hätte verloren und zerstörte daraufhin die Mauer, die bereits fast fertig gewesen war. Auch der berühmte Dichter Johann Wolfgang von Goethe war von der Teufelsmauer bei seinem Besuch im Harz fasziniert. Er besuchte die Sandsteinwand im Jahr 1784. Heute führt der Teufelsmauerstieg mit einer Länge von 35 Kilometern den Wanderer von Blankenburg bis nach Ballenstedt. Unterwegs bietet sich die Möglichkeit, sämtliche Felserhebungen aus der Nähe zu betrachten.
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Teufelsmauer Weddersleben
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Die Teufelsmauer verläuft im nördlichen Harzvorland von Blankenburg über Weddersleben und Rieder bis nach Ballenstedt und weist eine Länge von rund 20 Kilometern auf. Das Naturdenkmal verfügt über etliche hoch aufragende Felsen, die jeweils mit einem eigenen Namen versehen sind. Bei Weddersleben nennt man die Teufelsmauer auch Adlersklippen. Bereits seit dem Jahr 1935 stehen die Teufelsmauer bei Weddersleben sowie der in der nordöstlich bei Thale gelegene Fluss Bode unter Naturschutz. Im Jahr 2006 nahm man die Teufelsmauer inklusive des Harznordrandes in die Liste der Nationalen Geotope auf. Schon im Jahr 1833 und 1852 stellte der damalige Landrat die Felsrippen unter Schutz, um einen Abbau des Sandsteins für Bauzwecke zu unterbinden und es so als eine eindrucksvolle Sehenswürdigkeit im Harz zu erhalten. Die Teufelsmauer zeigt sich an drei Stellen. Nordwestlich von Ballenstedt befinden sich die so genannten Gegensteine, während das Ende zwischen Blankenburg und Timmenrode liegt. Zur Teufelsmauer gehören in diesem Bereich die Felsklippen, die als Großmutter und Großvater bezeichnet werden, sowie der Heidelberg und das Hamburger Wappen. Besonders markant ist der Abschnitt zwischen dem südlichen Weddersleben bis nach Warnstedt. Hier reihen sich auf einer rund zwei Kilometer langen Strecke die Papensteine, die Mittelsteine und der Königsstein aneinander. Am Hamburger Wappen bei Timmenrode befindet sich zudem das Teufelsloch, eine Höhle an der Seite eines Talkessels. Weiter nordwestlich sind die Höhlen mit dem Namen "Kuhställe" zu sehen. Zur Entstehung der nördlichen Höhle gibt es eine Sage, dernach ein Hirte seine Rinderherde am Helsunger Bruch hütete, als ihn ein Gewitter überraschte. Ein kleines Männchen erschien und führte ihn zur Höhle. Nachdem der Hirte die Herde hineingetrieben hatte, verwandelte sich das Männlein plötzlich in den Teufel und schob einen großen Stein vor den Eingang, so dass die Rinder samt Besitzer gefangen waren. Die Bullen ließen sich das nicht gefallen und rammten den Fels auf der Nordseite mit ihren Hörnern weg. Die dadurch entstandenen Fenster sind heute noch zu sehen. Der Hirte flüchtete durch das Loch und als er wieder kam, waren sowohl der Teufel als auch der Stein vor dem Eingang verschwunden. Die Felsrippen und Erhebungen der Teufelsmauer beflügelten seit jeher die Fantasie der in der Umgebung lebenden Menschen. Der Sage nach soll der Teufel einst dem Herrgott den Vorschlag unterbreitet haben, die Welt zu gleichen Stücken aufzuteilen. Der Teufel beschloss daher die Errichtung einer Grenzmauer. Der Herrgott willigte unter der Bedingung ein, dass die Mauer in der Nacht erbaut und beim ersten Hahnenschrei fertig sein sollte. Noch in der Nacht lief jedoch eine Bäuerin mit ihrem Hahn auf den Markt. Beim Anblick des Teufels erschrak diese so sehr, dass sie fiel und der Hahn vor lauter Schreck das Krähen anfing. Der Teufel glaubte, er hätte verloren und zerstörte daraufhin die Mauer, die bereits fast fertig gewesen war. Auch der berühmte Dichter Johann Wolfgang von Goethe war von der Teufelsmauer bei seinem Besuch im Harz fasziniert. Er besuchte die Sandsteinwand im Jahr 1784. Heute führt der Teufelsmauerstieg mit einer Länge von 35 Kilometern den Wanderer von Blankenburg bis nach Ballenstedt. Unterwegs bietet sich die Möglichkeit, sämtliche Felserhebungen aus der Nähe zu betrachten.
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